Bauwagenkater Ole

img0249Die Katzen vom Bauwagenplatz Köln-Ehrenfeld

 
Hin und wieder gibt es Tierschutzmeldungen die bereits von Beginn an ahnen lassen, dass nichts so laufen wird wie es soll und das diese Meldung einen wochenlang beschäftigen wird. 
 
Nach vielen Erfahrungen im Bereich Straßenkatzen-Tierschutz in Köln bin ich immer wieder darüber verwundert, dass mich überhaupt noch etwas in Erstaunen versetzen kann. 
 
Es ist eine lange Geschichte, die bei uns einige Tage vor dem 13. Juni 2011 ihren Anfang nahm. 
 
Eine Dame aus Köln-Ehrenfeld hatte unsere Rufnummer vom Tierheim Dellbrück erhalten und machte bei Margot Franz die Meldung, dass auf einem Bauwagenplatz in Köln-Ehrenfeld einige trächtige Katzen herumliefen. Kontakt zu irgendwelchen Bewohnern dort gab es nicht, so dass wir uns am 13. Juni 2011 aufmachten, uns die Sache anzusehen. Wir trafen dort einige Bauwagenplatzbewohner an, die uns erklärten einer der Mitbewohner dort habe "ein paar Katzen", diese wiederum haben alle Nachwuchs. 
 
So weit, so gut bzw. nicht gut, wir bekamen eine Handynummer des Katzenhalters in die Hand gedrückt, ließen für diesen Info-Hefte vor Ort zurück und hofften, alsbald Kontakt zu bekommen. 
 
Nichts tat sich ..... Meine Anrufe waren vergeblich, der Katzenhalter meldete sich nicht zurück. Die 1. Vorsitzende unseres Partnervereines "Kölner Katzenschutzinitiative" hatte in der Nähe zu tun und versuchte ebenfalls auf dem Bauwagenplatz Kontakt herzustellen. Der Katzenhalter war nicht da, sie bat darum ihm auszurichten, er möge sich dringend melden. Es tat sich weiterhin nichts. 
 
Irgendwann hatte unsere Hartnäckigkeit Erfolg und ich den Katzenhalter am Telefon. Dieser ist Künstler und hat verständlicherweise wenig Zeit, ist viel unterwegs und wahnsinnig im Streß. Da er sich zunächst von unserer Seriosität überzeugen musste (unsere Hefte hatte er verlegt) forderte er mich auf, ihm unsere Homepage anhand zu geben. Er wolle sich dann ggf. gern wieder melden, damit wir ihm (natürlich kostenlos) seine Katzen kastrieren dürfen. Evtl. wäre er auch geneigt uns einen Teil seiner Katzenkinder zur Vermittlung zu überlassen..... aber er führte aus, dass nur seriöse vertrauensvolle Menschen als neue Halter in Frage kommen für ihn. Einige Interessenten gäbe es natürlich bereits. Selbstverständlich alles seriöse Menschen, die selbstverständlich auch die veterinärmedizinische Versorgung sowie die spätere Kastration vornehmen würden.
 
Wir waren begeistert, sein Katzenbestand beihaltete 3 Mutterkatzen mit 12 Katzenkindern, damals 2 Wochen, 4 Wochen und 6 Wochen jung, sowie einen ebenfalls unkastrierten Jungkater. 
 
Die Zeit verging ... nichts weiter tat sich! 
 
Am 2. Juli 2011 mailte ich ihn erneut an. Kontakt entstand, aber er hatte immer noch keine Zeit. Am 11. Juli 2011 (ich hatte nichts von ihm gehört) gab ich ihm per Mail die Kontaktdaten unserer Vereinstierärztin Dr. Degen und die Info, dass er dort angemeldet sei für die Kastrationen und man seinen Anruf erwarte. Endlich kam die Sache in Gang, am 15. Juli 2011 brachte er selbst die erste Mutterkatze in die Praxis zur Kastration, deren 5 Katzenkinder wurden kurzerhand in der Tierarztpraxis Dr. Degen mit abgeliefert, die durften wir dort abholen.
 
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Auf meine erneute Aufforderung hin konnte am 19. Juli 2011 sein Kater dort kastriert werden, am 22. Juli 2011 die Mutterkatze Nr. 2 (2 Babys von ihr waren bereits "geklaut", 2 Babys wollten seine Kinder behalten, die bei seiner Exfrau leben). Wir waren wirklich sehr begeistert..... 
 
In der Praxis Dr. Degen hinterließ er die Info, er sei nun erst 1 Woche weg, danach bekämen wir dann die 3. Mutterkatze zur Kastration sowie die letzten 3 Katzenkinder, die könnten wir dann behalten.
 
Mittwochnachmittag, am 27. Juli 2011 bekam ich einen Anruf von Dr. Degen, folgendes hatte sich inzwischen ereignet: 
Montags, 25. Juli 2011 überfährt ein PKW auf der Leyendecker Straße eine Katze. Passanten nehmen das verunfallte Tier auf und bringen es in die Braunsfeldklinik, es ist kurz vor Mitternacht. 
 
Anhand der Tätonummer des Tieres wird 2 Tage später die Praxis Dr. Degen ausfindig gemacht und somit kann nachverfolgt werden, dass es der Jungkater vom Bauwagenplatz ist. Der Kater liegt dort unter Schmerzmitteln mit der Diagnose Beckenfrakturen und Kreuzbandriß. Alle versuchen per Mail und Handy den Besitzer zu erreichen, erfolglos! 
 
Die Braunsfeldklinik teilt mit, die OP ist so kompliziert, man kann sie dort nicht machen und wer die Kosten dafür trägt ist jetzt sowieso unklar! Was allerdings klar ist, die Zeit läuft für den Bauwagenkater, denn lange kann er ohne Operation so nicht mehr liegen bleiben.
 
Dr. Degen informierte mich am nächsten Morgen (es war Donnerstag, der 28. Juli 2011), dass die OP-Kosten auf ca. 800,00 € bis 1.000,00 € zu taxieren sind. Es musste jetzt schnell eine Entscheidung getroffen werden. Irgendjemand muss die Verantwortung für den Kater übernehmen, irgendjemand muss für die OP-Kosten einstehen. Man hoffte, dass der Ichiasnerv nicht durchtrennt ist, sonst wäre mit der Diagnose Querschnittslähmung nur noch die Euthanasie geblieben. Die Braunsfeldklinik schlägt für die OP die Tierklinik in Duisburg-Kaiserberg vor. 
 
Ich nehme Kontakt mit der Braunsfeldklinik auf, dort kennt man uns seit Jahren. Die Braunsfeldklinik mailt auf meine Bitte hin die Röntgenbilder in die Praxis Hüby-Wüstenberg. Dr. Hüby ist uns als Chirurg seit langem bekannt, wir kennen die Praxis, unserer Meinung nach soll dort die OP gemacht werden. Mittags kommt der Rückruf von dort, dass die Hüfte ganz übel aussieht, mehr kann erst sagen wenn in Narkose neue Bilder gemacht worden sind, ich soll den Kater sofort bringen. Donnerstag nachmittag erfolgt der Transport von der Braunsfeldklinik in die Praxis Hüby-Wüstenberg. 
 
Bei der Abholung in der Braunsfeldklinik sah ich den kleinen Katermann das erste Mal. Trotz Schmerzen schnurrte er mich freundlich an, er gab Köpfchen und guckte entsetzt und hilflos daliegend aus strahlend grünen Augen. 
 
Das wir die Operation zahlen würden war klar, wir hätten den kleinen Kater niemals ohne Chance sterben lassen können.
 
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Dr. Wüstenberg nimmt unseren Bauwagenkater in Empfang und stellt fest, dass die Hinterläufe "funktionieren". Der Nerv scheint intakt zu sein. Die Chancen auf das Gelingen der OP sind gut, diese ist für den kommenden Morgen geplant, nachmittags dürfen wir unser Katerchen wieder abholen, allerdings muss er nach der OP ca. 4-6 Wochen in einer Box verbringen. 14 Tage darf er nicht laufen, danach weder springen noch rennen. An Nachsorge muss weiter mit Schmerzmitteln und Antibiose gearbeitet werden. Sein Urin ist noch blutig, wir hoffen, dass wird wieder, Dr. Wüstenberg ist guter Dinge.
 
Frau Dr. Degen bietet an, den kleinen Kerl nach der Operation stationär aufzunehmen und zunächst weiter zu versorgen.
 
Freitagnachmittag hole ich unseren noch sehr von der OP mitgenommenen und dösenden Kater ab. Ich bin nicht unglücklich darüber, dass er den ganzen Transport verschläft und auch bei Dr. Degen angekommen noch recht verschlafen aus dem großen Transportkorb guckt.
 
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Der kleine Kerl ist wirklich tapfer, bereits einen Tag nach der OP steht er auf und wackelt alleine in sein Katzenklöchen in der großen Quarantänebox.
 
In seiner Hüfte stecken auf jeder Seite nun 2 Schrauben, die auch - sofern sie sich später nicht lösen oder als störend herausstellen - dort sein Katerleben lang verbleiben können. Sein Kreuzband war zum Glück nicht durch-, sondern nur angerissen. Das, und die weiteren kleineren Brüche sollten allein durch Ruhigstellung von selbst verheilen können.
 
Ich versuche weiterhin telefonisch den Eigentümer des Katers aufzutreiben. Meine Versuche sind nicht von Erfolg gekrönt. Es vergehen 2 Wochen und unser Bauwagen-Katerchen macht gute Fortschritte, allerdings ist er mehr und mehr unbegeistert in der Tierarzt-Quarantäne leben zu müssen. Er will Aufmerksamkeiten und Streicheleinheiten, er ist anhänglich und fordert jeden auf, sich mit ihm zu beschäftigen.
 
Eine Bekannte unserer Tierärztin lernt den kleinen Kerl in der Praxis kennen und ist sofort bereit ihn samt Quarantänebox aufzunehmen. 
 
Aus unserem Bauwagenkater wird nun "Kater Ole" und Ole zieht am Freitag, den 12. August 2011 samt Box auf die andere Seite des Ebertplatzes.
 
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In der Hoffnung, dass der Eigentümer endlich wieder "im Lande" ist, schicke ich ihm eine Email. Ich war inzwischen stinksauer, da sich herausgestellt hat, dass 2 der Bauwagen-Kätzchen an jemanden verschenkt wurden, der noch nicht einmal in der Lage ist das Geschlecht der Tiere zu bestimmen, geschweige denn Geld für einen Tierarzt hat. Die Katzenkinder wurden an jemanden verschenkt, dem von Vornherein klar war, dass sogar das Geld für die späteren Kastrationen niemals vorhanden sein wird. 
 
Ich forderte den Katzenhalter auf, sich umgehend bei mir zu melden, seine 3. Mutterkatze in die Kastration zu geben, mir mitzuteilen was mit den restlichen Katzenkindern los sei und berichtete von dem verunfallten Jungkater.
 
Meine Mail hatte Erfolg. Eine knappe Stunde später rief er mich an. Das Telefonat war kurz, knapp und präzise. Er wolle nur noch die beiden kastrierten Katzen behalten, die 3. sollten wir ihm abnehmen, die 3 restlichen Katzenkinder ebenfalls. Ich teilte ihm mit, er möge umgehend einen Termin in unserer Tierarztpraxis machen und die Katzen dort abliefern.
 
Keine Frage nach seinem Kater! Keine Frage, wie es dem Tier geht! Keine Frage, nach den Kosten. Keine Frage danach, wer sein Tier gefunden hat und was überhaupt passiert ist.
 
Als ich ihm mitteilte, dass sein Jungkater einen schweren Autounfall hatte und bei uns stationär aufgenommen sei, sagte er ".....Och......" Nicht mehr und nicht weniger, nur "och". Ich sagte dazu dann auch nichts mehr, forderte ihn nur nochmals auf, seine Katzen schleunigst in unserer Tierarztpraxis abzugeben.
 
Das wir auf den Tierarztkosten von inzwischen ca. 1.000,00 € incl. OP und Nachsorge sitzen bleiben würden, war mir klar. Das er seinen Kater nie mehr wiedersehen wird, war mir allerdings auch klar, und das ist auch gut so. Der kleine Katermann hat ein besseres Zuhause und ein besseres Leben verdient.
 
Am nächsten Tag erhielt ich aus der Praxis Dr. Degen die Information, dass er sich für Dienstag, den 23. August 2011 zur Abgabe der letzten Mutterkatze samt deren 3 Katzenkinder angemeldet hat.
 
Es ist Montag, der 22. August 2011. Inzwischen ist auf einer unserer Lohmarer Pflegestellen ein Plätzchen für die Mutterkatze geschaffen und Dr. Degen informiert uns, dass eine Kundin, die sie seit Jahren kennt, auf der Suche nach 2 Katzenkindern zu ihrer noch vorhandenen älteren Miez ist. Diese würde sich - sofern der Übernahmetermin für den nächsten Tag bestehen bleibt - die Katzenkinder direkt in der Praxis ansehen und würde die Kleinen dann auch direkt übernehmen wollen.
 
Ich nehme Kontakt mit dem Katzenhalter auf dem Bauwagenplatz auf und er ist guter Dinge, dass er am kommenden Morgen die Mutterkatze samt der 3 Babys abliefern wird.
 
Wir sind alle sehr gespannt, trauen der ganzen Sache aber noch nicht wirklich. Um die Übergabe der Kätzchen abzuwickeln mache ich mich Dienstagmorgen in Richtung Tierarztpraxis auf und bereits unterwegs werde ich von dort aus informiert, dass die Mutterkatze samt zweier Babys angekommen ist.
 
Das 3. Katzenkind fehlt!
 
Lt. Aussage des Katzenhalters ist ihm dieses entwischt und er kann es so einfach nicht einfangen. Bei "Gelegenheit" würde er es noch abliefern wollen, erklärt man mir.
 
In der Tierarztpraxis angekommen erwartet mich dann die leider noch nicht komplette Katzenkleinfamilie.
  
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Inzwischen ist auch die Interessentin für die beiden Schnuffels angekommen.
 
Wir haben hier ein weißes Katzenmädchen mit grauen und roten Abzeichen sowie einen noch relativ verschlafenen Katermann im Rottiger-auf-weiß-Look. Die beiden sind zuckersüß, das Katzenmädchen legt sich beim Kraulen direkt auf den Rücken, ihren Bruder müssen wir erst mal aufwecken. Schmutzig sind die Mäuse, kleine Drecksnasen und Schmutzohren, aber ansonsten machen sie einen gesunden Eindruck.
 
Damit die Minis direkt wissen, was so in einer Tierarztpraxis auf sie zu kommt ist auch sofort ein erster Check angesagt. Ohren gucken ist doof, Knies aus Nase und Ohren pulen ist doof, Fiebermessen ist ganz doof. Das neue Frauchen, das genauso begeistert von den Katzenkindern ist wie ich, erlebt sofort wie laut die Beiden protestieren können. Aber das hilft nicht, Untersuchungen müssen sein.
 
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Die Mama sitzt derweil im Nebenzimmer im Transportkorb und wartet auf die Kastration. Eine hübsche Mutterkatze namens Lucky und, wie sich herausstellt, die Schwester von "Kater Ole".
 
Leider hat sich der gute Vorbesitzer, denn die Besitzverhältnisse haben sich für die Katzen ja gerade geändert, nicht daran gehalten, Lucky nüchtern zu lassen. Während der Narkose übergibt sich Lucky, die Narkose mit vollem Magen ist gefährlich. Sie kotzt und entleert komplett den Darm. Die Übelkeit hält auch bei der Abholung während der Autofahrt bis nach Lohmar an. Die arme Lucky muss dort erst einmal gereinigt werden. Zum Glück ist der FIV und Leukose-Test negativ ausgefallen, so dass einem unbeschwerten weiteren Katzenleben bald nichts mehr im Wege stehen sollte.
 
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Unser Bauwagenkater Ole entwickelt sich auf seiner neuen Pflegestelle gut. Er kann besser gehen und sich besser auf den Beinen halten. Mit seinem rechten Hinterbeinchen hat er jedoch mehr Probleme als mit dem anderen, wir vermuten es liegt daran, dass der Wagen ihn von rechts anfuhr. Er beknabberte sich 2 Zehen, und zwar so, dass die Pfote zunächst in einen Verband gelegt werden musste um ihn daran zu hindern.
 
Allerdings macht ihm das wohl recht wenig aus, auch mit verbundenem Hinterlauf ist er guter Dinge und wir hoffen, dass die Genesung weiter gute Fortschritte machen wird.
 
Sorgen bereitet uns nun noch das 3. Katzenkind. Dienstagabend nahmen wir erneut Kontakt auf und bitten darum, dass uns das Kätzchen so bald als möglich gebracht wird. Mittwoch nahmen wir wiederum Kontakt auf, der Besitzer machte einen etwas verwirrten Eindruck, hatte bereits verdrängt, dass die Mutter und die 2 Kätzchen am Vortag bei uns abgeliefert wurden. Wir machen nun Druck und bieten an, das Kätzchen bei ihm abzuholen. Er läßt sich darauf allerdings nicht ein, bietet an, wir dürfen ihn aber gern nochmals anrufen.
 
Wir bleiben hartnäckig und vereinbaren einen Termin. Mittels Katzenfalle muss in der Halle das Katzmädchen eingefangen werden. Die Kleine ist sehr handscheu und zeigt sich total verstört. Sie ist so spuckig, dass keine Erstuntersuchung beim Tierarzt möglich ist. Die Umsetzung zu Mutter Lucky erfolgt am gleichen Tag, auf der Pflegestelle erkennen sich die Katzen sofort wieder.
 
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Kater Ole machte inzwischen weiter, sehr gute Fortschritte was das "laufen lernen" anging. Nicht nur, dass er in seinem neuen Zuhause "angekommen" war und zeigte, was ein junger Kater so alles drauf haben kann, nein, er wirkte sichtlich glücklich. Natürlich ist zu merken, dass der Unfall ein kleines Handicap hinterlassen hat aber es beeinträchtigt ihn von Woche zu Woche weniger. Bereits Ende September 2011 ist er schon wieder richtig gut auf allen Pfoten unterwegs.
 
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Im November 2011 stand endgültig fest, dass Ole ein neues Zuhause hat. Aus der Pflegestelle ist eine Endstelle geworden. Mit seiner neuen Katzenfreundin verträgt er sich gut, es ist keine innige Katzenliebe aber man respektiert sich und kann miteinander umgehen. Fensterbänke und Tische sind für Ole kein Problem mehr, er springt hoch, er springt herunter. Er spielt, läuft und ist sichtlich zufrieden. Ein wenig Unsicherheit im rechten Hinterbeinchen ist noch geblieben. Damit wird er aber gut leben können und das ist das, worauf es ankommt. 
 
Kater Ole hat überlebt und ist gesund geworden. Er hat ein verantwortungsvolles und gutes neues Zuhause gefunden und wir sind froh, dass wir ihm diesen Start in ein neues Katzenleben ermögichen konnten.
 
Gabriela Kelterbaum
18. November 2011

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